Juni 2019

Man nehme:

  • Einen Anlass zum Feiern mit Hunderten von Besuchern
  • Einen strahlenden Frühsommertag
  • Eine historische Location in einzigartiger Lage
  • Ein vielfältiges, familiengerechtes Unterhaltungsprogramm

 

So geschehen beim diesjährigen Festungsfest auf dem Ehrenbreitstein unter dem Motto „100 Jahre amerikanische Präsenz in Rheinland-Pfalz“.

Laut Veranstalter sollte das große Fest ganz im Zeichen der amerikanischen und der deutschen Nation stehen: Nationen, die „seit Jahrzehnten zusammenleben und deren Kulturen sich längst miteinander verwoben haben.“

Klar, dass daher auch das Unterhaltungsprogramm besondere amerikanische Akzente setzte: Big Band Sound, Squaredance, Cheerleading, Football – und Baseballdarbietungen.

Plakat mit Auftrittszeiten
Ein straffes Programm

 

Mittendrin die Sacropops, die in diesem bunten Programm den Bereich „Gospelmusik“ unter Leitung von Peter Schnur übernahmen. Dafür war die Festungskirche, deren strenger Architektur man den ursprünglich militärischen Bestimmungszweck noch deutlich anmerkt, genau der richtige Ort, bot sie doch einen kühlen und attraktiven Rückzugsort inmitten des lebhaften Getriebes.

Foto von Peter Schnur, wie er die Sacropops dirigiert
Peter Schnur beim Dirigat

Dort brachten die Sacropops ihren Zuhörern in vier halbstündigen Minikonzerten Kostproben aus ihrem vielfältigen Repertoire zu Gehör. Keine Frage, dass auch unverwüstliche Klassiker wie „Oh happy Day“ (Solist: Jost Feilen) dazu gehörten.

Jost Feilen beim Solo in der Festungskirche
Solist Jost Feilen

Die Zuhörer klatschten begeistert mit. Chorleiter Schnur, der seinen Chor  am Keyboard begleitete, erhielt bei dem Ohrwurm „Oh my lovin‘ brother“ Unterstützung durch Chorsänger Robert Annweiler am Banjo. Der gefühlvolle Song “You raise me up” kam beim Publikum besonders gut an. Doch es goutierte auch weniger bekannte Lieder wie das a cappella vorgetragene “Give me Jesus”, das schwungvolle “Glory to God almighty” und das zarte “The light of glory”.

Das Bild zeigt die Sacropops nach dem Auftritt in der Festungskirche
Die Sacropops in der Festungskirche

Nachdem das Programm – mit kleinen Pausen zwischendrin – viermal vor wechselndem Publikum präsentiert worden war, hatten die Sacropops schließlich „dienstfrei“ und konnten sich bei anderen Veranstaltungen des Festungsfestes umsehen: Das fühlte sich dann ein klein wenig wie ein Chorausflug an.

 

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